Sabine Ebert

Historische Romane

Deutsche Geschichte. Spannend. Hautnah.



Soeben ist mein fünfzehnter historischer Roman erschienen - und stieg sogleich auf Platz 8 der Spiegel-Bestsellerliste in der Kategorie Hardcover ein! Eine große Freude und eine Anerkennung, die auch allen meinen anderen Romane zuteil wurde. Am 2. November 2023 erlebte "Der Silberbaum - Die siebente Tugend" seine festliche Premiere auf der Albrechtsburg Meißen - in einem der prächtigsten Säle Deutschlands und in der Stadt, in der wichtige Szenen spielen.
Ich hatte nie vor, mit diesen Romanen "nur" eine Lovestory oder ein Abenteuer vor historischer Kulisse zu erzählen. Mir geht es stets um ein Stück deutscher Geschichte.
Ich möchte unsere Geschichte lebendig werden lassen - so nah an den Quellen und Fakten, wie es im Roman möglich ist, dennoch fesselnd, aufwühlend und hochemotional. Ganz gleich, ob meine Bücher im deutschen Hochmittelalter spielen oder um 1813, die Grundlage bilden stets die tatsächlichen historischen Ereignisse. Alles Fiktive muss sich einfügen. Dafür lese ich zu jedem Buch tausende Seiten Quellen und darf mich auf den Rat von Historikern stützen.
Es freut mich riesig, in der Fanpost immer wieder zu lesen, dass ich Menschen dazu bringe, sich stärker für deutsche Geschichte zu interessieren, dass sie nun das Gefühl haben, ein Stück ihrer und unserer fast vergessenen Vergangenheit zurückzubekommen.
Geschichte ist wichtig. Sie verwurzelt uns, schafft Identität und lässt uns das Heute besser verstehen. Und starke Wurzeln geben uns auch Halt in ungewissen Zeiten. Das ist mein Credo.
Bücher lassen uns an Orte und in Zeiten reisen, die wir ohne sie nicht erreichen könnten.
Und:  Geschichte ist spannend!





Foto: Franziska Pilz

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Frieden, Krieg und Minne - eine neue Mittelalter-Saga beginnt

Mein jüngster Roman startete auf Platz 8 der SPIEGEL-Bestsellerliste

Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen.

Doch zu Beginn der Geschichte ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Sein Vater stirbt, als Heinrich drei Jahre ist. Sein Oheim Ludwig von Thüringen, der gerade die ungarische Königstochter Elisabeth geheiratet hat, wird sein Vormund. Bewahrt er dem Neffen das Erbe oder will er es an sich reißen? In ihrer Not ruft die Markgräfinwitwe Jutta Lukas aus Freiberg zu sich. Ihn hatte sie einst vom Hof geschickt, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Lukas schart Getreue um sich und ruft Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen.

Marthes Enkelin Änne verschlägt es derweil nach Thüringen, wo sie verstörende Begegnungen mit der später heiliggesprochene Elisabeth und deren erbarmungslosen Beichtvater hat, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg. 

„Der Silberbaum - Die siebente Tugend - ist Auftakt einer neuen Mittelalterreihe, bei der Marthes Erben mit einem der außergewöhnlichsten Herrscher seiner Zeit agieren. Das Buch ist als Hardcover, e-Book und Hörbuch lieferbar.

Der erste Teil der "Silberbaum"-Reihe schaffte es auf Anhieb unter die TOP 10 der Bestsellerliste und erlebte binnen weniger Wochen eine zweite und eine dritte Auflage. Außerdem schaffte er es im Bereich Hardcover unter die 100 Buchhandels-Bestseller 2023 - und das, obwohl der Roman erst ab November 2023 erschien.


Meine Auftritte auf der Leipziger Buchmesse 2024

Ich werde leider nur an diesem einen Tag auf der Buchmesse sein, freue mich aber schon auf viele schöne Begegnungen und Gespräche.

Ausverkaufte Lesetour zum "Silberbaum"

Ein  Höhepunkt auf der komplett ausverkauften Tour zum "Silberbaum" nach der festlichen Premiere auf der Albrechtsburg Meißen am 2. November 2023: die Lesung in der Freiberger Nikolaikirche vor rund 400 Interessenten, gemeinsam veranstaltet von Stadtverwaltung, Taschenbuchladen und Verlag Droemer Knaur. Der Andrang war so groß, dass sogar die Emporen geöffnet werden mussten. Dort stellte ich auch das Kunstmärchen vor, das den Höhepunkt des Buches bildet, und fand ein tief bewegtes Publikum. Danke an die Veranstalter und das Freiberger Publikum!  Mehr Infos zur Lesetour unter "Termine"

Foto: Taschenbuchladen Freiberg

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Ein Sittengemälde aus der Zeit der Restauration


In diesem Ende 2021 erschienenen Roman gibt es ein Wiedersehen mit Henriette und Felix aus meinen Büchern über die Völkerschlacht "1813 - Kriegsfeuer" und "1815 - Blutfrieden" . Leser haben mich oft gebeten, diese Geschichte weiter zu erzählen. Doch auch wenn "Die zerbrochene Feder" an beide Bücher anknüpft, wird es doch sehr anders. Diesmal gibt es weder Schlachten noch brennende Städte oder Burgen wie in den meisten meiner Romane, die Dramatik entwickelt sich aus den Konflikten der handelnden Personen in der Zeit der Restauration. Und so beginnt es: Die junge Witwe Henriette wird nachts aus dem Schlaf gerissen und muss laut Polizeierlass binnen einer Stunde Preußen verlassen. Ihre Schilderungen des Kriegsleides und Herrscherversagens vor, während und nach der Völkerschlacht haben in allerhöchsten Kreisen Missfallen geweckt. Der Oheim Friedrich Gerlach, Verleger und Buchhändler im sächsischen Freiberg, nimmt sie auf. Doch rasch merkt sie, dass sich auch hier die Zeiten geändert haben: verschärfte Zensur, die Rückkehr zum Korsett und der gesellschaftliche Druck, sich wieder zu vermählen, setzen ihr zu. Mit der Rückkehr des wie sie traumatisierten Kriegsfreiwilligen Felix Zeidler trifft sie einen Freund und Vertrauten wieder ... Gemeinsam stellen sich Felix und Henriette gegen den aufziehenden Zeitgeist und schlagen der Zensur ein Schnippchen. Es ist ein Buch darüber, wie man in bedrückenden Zeiten überlebt. Doch es gibt darin neben dramatischen Szenen auch Heiteres, Familiäres, Ironisches. Ein Hauch Jane Austen… 
Verlagsinfo: "Ein großer historischer Roman über eine junge Frau, die in bedrückender Zeit ihren Weg finden muss, und ein grandioses Sittengemälde aus der Zeit der Restauration."

Furiose Lesetour mit „Die zerbrochene Feder“ – und jähes Ende

Im Gegensatz zum Vorjahr, wo wegen Corona keine Lesungen stattfinden konnten, durfte dieses Buch am 3. November 2021 seine furiose Premiere vor 350 interessierten Zuschauern in der Freiberger Nikolaikirche feiern (s. Foto). Vorangegangen war bereits eine von der SZ organisierte Gesprächsrunde zum Buch. Es folgten Lesungen in Leipzig, Gotha und Magdeburg, allesamt ausverkauft. Und nicht nur ich freute mich, wieder vor Publikum lesen zu dürfen.  
 Ich spürte deutlich, wie sehr es die Menschen genossen, endlich wieder Kulturveranstaltungen besuchen zu dürfen wie sehr sie danach dürsten. Wir hatten ein Zeitfenster erwischt, in dem das gerade noch möglich war, auch durch die umfangreichen Hygiene-Konzepte der Veranstalter, bei denen ich mich ausdrücklich bedanken möchte. Einige Impressionen davon finden Sie in der Galerie. Doch dann waren die Zahlen der Corona-Fälle so rasch und hoch gestiegen, dass die letzten drei Veranstaltungen (Chemnitz, Bischofswerda und Pirna) abgesagt werden mussten. Das bedaure ich sehr. Hoffen wir alle auf bessere Zeiten. 


Im Empirekleid bei der feierlichen Buchpremiere in der Freiberger Nikolaikirche vor 350 Besuchern am 3. November.      

Foto: Eckardt Mildner


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Festliche Premiere für „Schwert und Krone - Meister der Täuschung“

In einem der prächtigsten Säle Deutschland – in der Großen Hofstube der Albrechtsburg Meißen – durfte ich am 4. März 2017 meinem neuen Roman zum ersten Mal dem Publikum vorstellen: „Schwert und Krone – Meister der Täuschung“. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt, und im Programm hatte ich Verstärkung von meinen Freunden von der Mittelalter-IG „Mark Meißen 1200“, die Mode jener Zeit und auch einige Schwertkampfmanöver vorführten. Hier und auch bei der zweiten Lesung am Premierentag: in meiner Wahlheimat Leipzig vor etwa 350 Gästen. Ein toller Auftakt, und von da an ging es auf Lesetour durch die Lande, wo ich wieder einmal erleben durfte, welche wunderbare, warmherzige Lesergemeinde ich habe. Danke dafür!

 Fotos: fotograph.freien.org 

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