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Auftritt vor 1000
Zuhörern im Braunschweiger Dom
Eine besondere Ehre wurde mir in Braunschweig zuteil. Am 8. August 2009
durfte ich zur Eröffnung der Landesausstellung "Otto IV. - Traum
vom welfischen Kaisertum" eine Kurzgeschichte vorlesen, die ich eigens
aus diesem Anlass über den einzigen Welfenkaiser geschrieben habe.
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Beim "Historischen Besiedlungszug" Eine der Inspirationen für meine Romane: der "Historische Besiedlungszug
A.D. 1156", ein Verein von Mittelalterenthusiasten, die jeden Sommer
eine Woche lang zu Fuß oder im Planwagen durch Mittelsachsen ziehen,
um an die Siedlerzüge vor achteinhalb Jahrhunderten in die Mark Meißen
zu erinnern, um die es auch in meinen Romanen geht.
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Ein traumhafter Abend im Kloster Altzella Kloster Altzella bei Nossen in Sachsen ist für mich ein ganz besonderer Ort, denn dieses Kloster ist vom Meißner Markgrafen Otto von Wettin einer der Hauptfiguren in meinen Romanen gegründet worden, und dort spielt auch eine Szene des dritten Bandes. Wer sich noch an die Beschreibung von Marthes Kräutergarten nach dem Vorbild der Klöster im zweiten Band erinnert: Genau solch einen Garten einschließlich der Bank aus Weidengeflecht um einen Apfelbaum findet man in Altzella. Doch es war nicht nur deshalb ein Erlebnis, im großen Bibliothekssaal des Klosters vor rund 300 Interessierten aufzutreten. Die Veranstalter vom Verein Kultur in Nossen KUNO e.V. haben sich alle Mühe gegeben und daraus ein wunderschönes Mittelalterfest gemacht. Schon zwei Stunden vor Beginn war Einlass und für die Besucher die Möglichkeit, Kloster und Klosterpark zu besichtigen, was sehr rege genutzt wurde. Weil etliche der Organisatoren in historischer Kleidung kommen wollten, wurde ich auch gebeten, in mittelalterlicher Gewandung aufzutreten, was ich gern tat. Ein paar Vertreter der Wikinger-Szene und meine Freunde von der Dresdner Interessengemeinschaft "Mark Meißen 1200" boten im Klosterpark den Leuten zur Einstimmung schon ein paar packende Schaukämpfe. Dann wurde ich mit Fanfarenklang von den Männern in Rüstung in den Bibliothekssaal geleitet. Und weil ich die Gewandeten nicht nur einfach als lebende Kulisse neben mir sitzen lassen wollte, veranstalteten wir spontan eine Art "Mittelalter-Modenschau" und erzählten den Besuchern etwas zu Details an Rüstung und Gewandung. Spielmann Stefan Weyh verzauberte die Zuschauer mit wunderschönen Liedern zur Harfe, und nach Lesung und Signieren gab es noch eine tolle Feuershow unter nächtlichem Himmel. Ein wunderschöner, romantischer Abend, der in diesem Sommer seine Fortsetzung fand. |
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![]() Zur Lesung im Skriptorium des Klosters Altzella war ich von mittelalterlich Gewandeten umgeben. Foto: Frank Galinsky
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![]() Gunter aus Mockritz und Heiko aus Glauchau waren extra nach Altzella gekommen und zeigten, wie sich die Wikinger schlugen. |
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